IMPEX RECORDS: Luxus für die Ohren

IMPEX RECORDS: Luxus für die Ohren

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Bei IMPEX RECORDS redet man nicht lange um den heißen Brei herum. „Wir produzieren die besten Schallplatten und Gold-CDs für die anspruchvollsten Hörer der Welt“ – so und nicht anders liest sich das Credo dieses in Los Angeles ansässigen Remaster-Labels. Nun liegt das finale Urteil diesbezüglich natürlich wie stets im Auge – beziehungsweise im Ohr – des Betrachters. Ohne Frage aber gehört die Firma von Abey Fonn zur crème de la crème im Segment der Anbieter von audiophilen Wiederveröffentlichungen und kann diesen Status mit etlichen objektivierbaren Kriterien untermauern: jahrzehntelanges Knowhow, state-of-the-Art-Tontechnik, bestmögliches Ausgangsmaterial, höchste Sorgfalt in allen Fertigungsprozessen und nicht zuletzt: allerbeste Beziehungen zu Rechteinhabern, Studios und insbesondere zu vielen Bands, Künstlerinnen und Künstlern, deren Schätze bei IMPEX remastert werden.

Doch der Reihe nach: Zu den Mitarbeitern von IMPEX zählen zahlreiche Branchenspezialisten, die zuvor schon mit dem amerikanischen Edel-Label Cisco Music Geschichte im Segment audiophiler Reissues geschrieben haben. Und mit dem 30th Street Studio von Columbia Records, dem Studio A in Hollywood (das Flaggschiff von Capitol) oder den legendären Abbey Road Studios in London verfügt IMPEX über Partnerunternehmen, die zu internationalen Top-Adressen der Szene gehören. In Sachen Studiotechnik setzt man konsequent auf analoge Schneidmaschinen und bestens eingespielte und sorgsam gepflegte Röhren-Komponenten in allem Mastering-Prozessen. Gepresst wird ausschließlich auf 180-Gramm-Vinyl und in limitierten, je nach Veröffentlichung diversifizierten Auflagen. Besonders kostbare Editionen erschienen als klangstarke 2-LP-Sets mit 45 rpm – oder gar als sogenannte „One-Step“-Produktionen. Bei diesem Verfahren, sozusagen dem High-End-Standard der Schallplattenherstellung, entfallen jegliche sonst übliche Zwischenschritte zwischen Lackschnitt und Press-Stempel und der Lackschnitt selbst wird direkt zum Press-Stempel – näher lässt sich an den Klang eines Masterbandes kaum herankommen. Es ist kein Zufall, dass das Label bereits mehrere Auszeichnungen und Grammy-Nominierungen erhalten hat.

Allerdings hat dieses Verfahren einen kleinen Haken: Aufgrund von Abnutzungserscheinungen während des Pressens kann pro Lackschnitt lediglich eine mittlere dreistellige Zahl an LPs gepresst werden – seriöse Anbieter ziehen nicht mehr als rund 500 Kopien pro Matritze. Für höhere Auflagen werden also entsprechend mehr Lackschnitte benötigt, was die Produktion einer solchen One-Step-Edition massiv verteuert. Ergebnis dieses materialintensiven und zeitaufwendigen Verfahrens ist allerdings nichts weniger als ein first-class-Produkt mit weniger Rauschen, klareren Details und tieferen Bässen. Beziehungsweise ein von Beginn in streng limitierter Auflage produziertes und entsprechend begehrtes Sammlerstück – also exakt das, wofür IMPEX RECORDS steht.

Und dann wären da noch die exzellenten Kontakte zu einigen der IMPEX-Künstlerinnen und Künstlern. Nach jahrzehntelanger Arbeit in der Branche ist zwischen Label-Inhaberin Abey Fonn und vielen ihrer Acts ein Vertrauensverhältnis entstanden, das weit über eine normale Geschäftsbeziehung hinausreicht und IMPEX immer wieder besonders exklusive Produktionen ermöglicht. So erlaubte etwa nur die persönliche Beziehung zwischen Abey Fonn und Barbra Streisand die 2023er-Wiederveröffentlichung von „Live At The Bon Soir“ (IMP 6050), jenem Livemitschnitt aus dem New Yorker Greenwich Village, der 1962 quasi die Geburtsstunde der damals 20 Jahre jungen Jahrhundertkünstlerin Barbra Streisand markierte. Im Fall von „Saturday Night In San Francisco“ (IMP 6045) führte ein direkter Kontakt zwischen dem Management von Al Di Meola und Abey Fonn sogar zu einer Erstveröffentlichung: Völlig zu Unrecht schlummerte dieses Nachfolge- beziehungsweise Ergänzungsalbum zum legendären Gitarren-Gipfeltreffen von Al Di Meola, John McLaughlin und Paco De Lucia vom 5. Dezember 1980 lange im Archiv, ehe der zweite, samstägliche Konzertabend im Warfield Theatre von San Francisco mit 42 Jahren Verspätung 2022 endlich das Licht der Welt erblickte.

Und die amerikanische Songwriterin Jennifer Warnes zeigte sich von den IMPEX-Bearbeitungen ihrer Alben „The Well“, „The Hunter“, „Another Time, Another Place“ oder der 2007 aufgelegten Edition zum 20. Jubiläum ihrer Leonard-Cohen-Hommage „Famous Blue Raincoat“ derart begeistert, dass es beim 2023 erschienenen One-Step-Remaster von „Famous Blue Raincoat“ (IMP 6033) zu einer außergewöhnlichen Konstellation kam: Nicht nur ist die drei 12-inch / 45 rpm starke IMPEX-Edition dieses audiophilen Juwels ein Neuauflage auf First-Class-Niveau, sondern sie wird zugleich auch die letzte Auflage dieses 1986 aufgenommenen Klassikers sein: Nachdem Bernie Grundman den Lackschnitt für die IMPEX-Deluxe-Box gefertigt hatte, gingen die Masterbänder des Albums für immer in Jennifer Warnes‘ persönliches Archiv zurück. Gepresst wurde dieses Schmuckstück schließlich auf sogenanntem „VR-900-Super-Vinyl“, dem Branchenkenner eine maßstabsetzende Detailtreue sowie eine nahezu geräuschlose Oberflächenstruktur bescheinigen.

Nach demselben Muster veredelte IMPEX übrigens auch Patricia Barbers 2000er-Coup „Nightclub“ (IMP 6037) sowie „Getz/Gilberto“ (IMP 6041), die kongeniale, 1963 für Verve eingespielte Jahrhundertsession des Latin-Jazz zwischen Amerikas Saxophon-Genie Stan Getz und dem brasilianischen Gitarren-Gott João Gilberto. Die Wiederveröffentlichung von „Getz/Gilberto“ durch Impex anlässlich des 60-jährigen Jubiläums ist die einzige Ausgabe, die in Zusammenarbeit mit der Familie Getz, namentlich Nicolaus Getz, entstanden ist. Natürlich spendiert IMPEX solchen Kostbarkeiten eine entsprechend luxuriöse Ausstattung inklusive Deluxe-Booklet, strapazierfähiger 3-Sleeve-Hülle und einem stoffgebundenen Schuber. Ohnehin gilt: Jubiläumsveröffentlichungen von Impex oder Veröffentlichungen in limitierter Auflage werden oft mit von Historikern verfassten, wunderschön gestalteten Liner Notes und Fotos versehen.

Komplettiert wird das IMPEX-Portfolio von erstklassigen Hybrid-SACDs sowie einer Auswahl an Gold-CDs, bedampft mit einer 24-Karat-Echtgoldlegierung. Alles zusammen: Schallplatten-Schätze und audiophile Raritäten für Sammler und Genießer, hergestellt, um Hörer mit einem klaren High-End-Fokus so nahe wie möglich an die Quelle der Musik zu entführen und diese bestmöglich zu reproduzieren – nämlich so, wie sie einst aufgenommen wurde.

IMPEX RECORDS: Luxury for the ears

IMPEX RECORDS doesn’t beat around the bush. „We produce the best records and gold CDs for the world’s most discerning listeners“ – that’s the credo of this Los Angeles-based remastering label. Of course, as always, the final verdict is in the eye – or ear – of the beholder. There is no doubt that Abey Fonn’s company belongs to the crème de la crème of audiophile reissue labels, and it can back this status up with a number of objective criteria: decades of know-how, state-of-the-art sound technology, the best possible source material, the utmost care in all production processes and, last but not least, the very best relationships with rights holders, studios and, in particular, the many bands and artists whose treasures are remastered by IMPEX.

But first things first: IMPEX works with many industry specialists who have already made history in the audiophile reissue segment with the American luxury label Cisco Music. And with Columbia Records‘ 30th Street Studio, Studio A in Hollywood (Capitol’s flagship) and the legendary Abbey Road Studios in London, IMPEX has partner companies that are among the top addresses in the international music scene. As far as studio technology is concerned, IMPEX relies on analogue cutting machines and carefully maintained tube components for all mastering processes. The records are pressed exclusively on 180 gram vinyl and in limited editions that vary from release to release. Particularly valuable editions have been released as high-quality 2-LP sets at 45 rpm – or even as so-called „one-step“ productions. In this process, the high-end standard of record production, all the usual intermediate steps between lacquer cut and press stamp are omitted, and the lacquer cut itself becomes the press stamp – you can hardly get any closer to the sound of a master. It is no coincidence that the label has already won several awards and Grammy nominations.

There is, however, a small catch: due to wear and tear during pressing, only a medium number of LPs can be pressed per lacquer cut – reputable suppliers do not produce more than around 500 copies per matrix. This means that more lacquer cuts are required for larger runs, which makes the production of such a one-step edition massively more expensive. However, the result of this material- and time-intensive process is nothing less than a first-class product with less noise, clearer details and deeper bass. In other words, a collector’s item that is strictly limited from the start and therefore highly sought after – exactly what IMPEX RECORDS stands for.

And then there are the excellent contacts with some of the IMPEX artists. After decades of working in the industry, label owner Abey Fonn has developed a relationship of trust with many of her artists that goes far beyond a normal business relationship, enabling IMPEX to produce highly exclusive productions time and time again. For example, it was only the personal relationship between Abey Fonn and Barbra Streisand that made it possible to re-release „Live At The Bon Soir“ (IMP 6050), the 1962 live recording from New York’s Greenwich Village that virtually marked the birth of the then 20-year-old artist of the century. In the case of „Saturday Night In San Francisco“ (IMP 6045), direct contact between Al Di Meola’s management and Abey Fonn even led to the first release: this follow-up or supplementary album to the legendary guitar summit meeting between Al Di Meola, John McLaughlin and Paco De Lucia on 5 December 1980 had been lying dormant in the archives for a long time. In 2022, after a 42-year delay, it finally saw the light of day before the second Saturday night concert at the Warfield Theatre in San Francisco.

And American singer-songwriter Jennifer Warnes was so enthusiastic about the IMPEX versions of her albums „The Well“, „The Hunter“, „Another Time, Another Place“ or the 20th anniversary edition of her Leonard Cohen tribute „Famous Blue Raincoat“ in 2007 that the one-step remaster of „Famous Blue Raincoat“ (IMP 6033), to be released in 2023, resulted in an extraordinary constellation: The three 12″ / 45 rpm IMPEX editions of this audiophile gem will not only be a first-class reissue, but also the last edition of this classic recorded in 1986: After Bernie Grundman cut the lacquer for the IMPEX deluxe box, the master tapes of the album were returned to Jennifer Warnes‘ personal archive forever. This gem was finally pressed on „VR-900 Super Vinyl“, which industry experts attest to a benchmark level of detail and a virtually noise-free surface structure.

Incidentally, IMPEX also refined Patricia Barber’s 2000 coup „Nightclub“ (IMP 6037) and „Getz/Gilberto“ (IMP 6041), the congenial Latin jazz session of the century between America’s sax genius Stan Getz and Brazilian guitar god João Gilberto, recorded for Verve in 1963. Impex re-issue on the occasion of the 60th anniversary of “Getz/Gilberto” is the only edition done in collaboration with the Getz family, namely Nicolaus Getz Naturally, IMPEX presents such treasures in a luxurious package including a deluxe booklet, a sturdy 3-sleeve case and a cloth-bound slipcase. In any case, Impex anniversary or limited edition releases mostly come with beautifully curated liner notes and photos written by historians.

The IMPEX portfolio is rounded off by top-quality Hybrid SACDs and a selection of Gold CDs, vaporised with a 24-carat genuine gold alloy. All together: Record treasures and audiophile rarities for collectors and connoisseurs, produced with a clear high-end focus to bring the listener as close as possible to the source of the music and to reproduce it in the best possible way – the way it was originally recorded.

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